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das tal des todes

unser erster trip. anfang maerz sind die temperaturen noch einigermassen ertraeglich, deshalb entschieden wir uns es so schnell wie moeglich hinter uns zu bringen. war auf jeden fall ziemlich cool sich das ganze mal anzuschauen. im grunde gibts nichts besonderes oder aussergewoehnliches zu sehen ausser aeusserst bizarre felsenlandschaften und formationen, unterschiedlichst gefaerbte sand und schotterfelder, unendliche weiten und paar highlights wie zum beispiel die duenen, die sich in mitten dieser bizarren landschaft auftun und dem devil's golf court. dem tieften und heissesten punkt hier zu lande mit seinem ausgetrockneten salzsee. man muss sich das ganze so vorstellen: super lebensverneindes tal, das von bergen umgeben ist auf denen sogar teilweise schnee liegt und hinter denen eine durchaus gruene und fruchtbare landschaft ist. im tal herrscht bruetende hitze und totale duerre. ca. 5 cm regen pro jahr. diese kombination macht das ganze aber sehr beeindruckend. riesige entfernungen, maechtige ebenen und schnurgerade strassen lassen einem die kinnlade absacken. grosse action ist hier nicht angesagt, ausser sich vieleicht die duenen runterzuhauen, ordentlich auf die fresse zu fliegen und dann 2 pfund sand in der schwiessverklebten arschritze haengen zu haben. die photos gibts aber nur auf spezielle anfrage. aus diesem grund beschraenken sich die bilder zum grossteil auf landschaft und dem mitch. sind auch noch einmal nachts aufgebrochen um den sternenhimmel zu bewundern, was sich auch auf jeden fall gelohnt hat. war ungefaehr so dunkel wie in meinem sandverkrustenten arsch. devil's golf court war auch verdammt beeinddruckend. 85 meter unter meeresspiegel. eine riessige flaeche die aus myriarden von salzstalagmiten, die sich bei sonnen auf oder untergang aufgrund der starken temperaturschwankungen verspannen und diese spannungen dann in lautem knarzen und aechzen wieder freisetzen. uhhaaaa. so. genug geschwafelt. viel spass mit den bildern.